Seit dem 1. Januar tritt in China das strengste und teuerste Umweltgesetz in Kraft

"Das Gesetz zur Verhinderung der Verschmutzung des Bodens Chinas" ist zum finanziell teuersten Umweltgesetz geworden. Nach Angaben des Pressedienstes der chinesischen Regierung wird ein striktes Bußgeldsystem den Menschen in China dabei helfen, ihre Haltung gegenüber der Ökologie des Landes zu überdenken.

Das Gesetz verpflichtet nun alle Landwirte, Düngerbehälter zu reinigen und für eine umweltfreundliche Verarbeitung zu vergiften. Wenn der Landwirt diese Regel nicht befolgt, wird er mit einer Geldstrafe von 200 bis 2.000 Yuan (29 bis 290 Dollar) belegt.

Maßnahmen, bei denen Abwasser, Schwermetalle und Schlacke in den Boden gelangen, werden stärker bestraft. Die Höhe der Geldbuße beläuft sich dann auf bis zu 2 Millionen Yuan, was einem Gegenwert von 291.000 US-Dollar entspricht. Die gleiche Geldbuße gilt, wenn der Landwirt oder landwirtschaftliche Erzeuger beim Anbau Pestizide verwendet.

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