Etwa 20% der Gewächshauskomplexe, die bis Ende 2019 gebaut werden sollen, werden für den Anbau von Auberginen und Paprika vorgesehen.
Der Präsident der Vereinigung "Gewächshäuser Russlands" Alexei Sitnikov sagte, dies sei der Anstoß dafür. Ihm zufolge wurden im vergangenen Jahr rund 930 Tausend Tonnen Ernten aus geschlossenen Böden geerntet. Diese Zahl übertrifft die Parameter von 2017 um mehr als 20%, was einen Anreiz für die weitere Entwicklung der Sphäre darstellt. Der größte Teil der Ernte bestand aus Gurken und Tomaten. Alexey Sitnikov wies darauf hin, dass der Anbau von Paprika und Auberginen die Priorität der Gewächshäuser sei. Heute werden 90% dieses Gemüses in den Regalen russischer Supermärkte importiert.
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Der Präsident stellte fest, dass das aus dem Ausland mitgebrachte Gemüse nicht ausreichend getestet wurde, was für den Durchschnittsverbraucher unangenehme Folgen haben kann. Importierte Auberginen und Paprika können verschiedene chemische Bestandteile enthalten, da die Untersuchung von Gemüse nur durch das Erkennen von Krankheiten landwirtschaftlicher Produkte erfolgt. Als Gegengewicht zu Importen sind heimische Gewächshausgemüse umweltfreundlich, da ein künstlicher Eingriff in Anbaubedingungen einfach nicht erforderlich ist. So kann Gewächshausgemüse mit Bio gleichgesetzt werden.
In der Region Nischni Nowgorod wurden zum ersten Mal industrielle Gewächshausvolumina für Auberginen und Paprika vorgesehen.
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