Senator Jamie Pedersen überarbeitete die Entscheidung, aus menschlichen Überresten Dünger für Pflanzen zu machen. Hinter seinen Worten hatte er bereits viele Briefe erhalten, in denen behauptet wurde, die Menschen wollten der Natur helfen, ein "Baum" oder ein "Busch" werden. Nun kann der Bundesstaat Washington in den Vereinigten Staaten bald der erste Ort werden, an dem neben der Einäscherung die sogenannte "menschliche Kompostierung" zugelassen wird.
Es wurden bereits Studien zu Kompostierungsstellen an toten Spenderorganen durchgeführt, die sich zu Lebzeiten freiwillig damit einverstanden erklärt haben. "Compost Processing" wurde an der Lynn Carpenter-Boggs Universität in Washington durchgeführt. Menschliche Überreste wurden von speziellen Bakterien verarbeitet, die unter strenger Aufsicht des Universitätspersonals in einer sterilen Kammer untergebracht wurden.
Nach Ansicht des Senators wird das Gesetz nun überprüft und mit Zustimmung am 1. Mai 2019 verabschiedet.